Hausaufgabe zoom 04.05.2015 Seite 1
aanerem
CHINA
Familie und soziale Ungleichheit
4. Mee 2015
Wëllt Dir "Geschlecht" bewusst?
Bei der Frage okse ech soufort an mich. Wann war ech eigentlich ein Junge?
Wann wusste ich das denn? Darüber muss ech schon detailléiert nachdenken. Ich erinnere
mich, wie ich mit meiner Cousine gespielt habe. Sie spielte from die Frau und ich
Mann und unsere Geschwister spielten die Kinder. Noch früher weiß ech net méi sou
Giicht. Aber wie es weiterlief, weiß ech schon teilweise. Ich hatte immer Fußball gespielt,
auf unserer Strooss zu Ankara. Da bin ich aufgewachsen, auf diese eine Straße. Sogar
Auf keine andere Straße ging ich rüber. Als Kleinkind weiß man nicht so, was dich erwartet,
wenn man in "fremde" Straßen eingeht. Schon immer hatte ich Angst vor Verlassen
meiner Strooss. Ich hatte ständig mit Jungs gespielt. Mal Fußball, mal ähnliche
Spiele War mir am meisten Spaß gemacht hat, war das Verstecken. Dieses haben wir
dennoch immer mit vieler Teilnehmer gespielt. Jungs und Mädchen waren ebenso in
dieser grouss Gruppe. Fast jeden Abend, wo es schon wirklich dunkel war, sind wir
drausen geblieben und Verstecken gespielt. Mir hatte es besonders Spaß gemacht. Ich
wusste, dass ich ein Junge bin, seitdem ich selbstständig op der Strooss spielen durfte.
Aber wie ist es denn bei den Anderen sou gewesen? Um stierft herauszufinden
habe ich eng kleng Umfrage gemacht. Die Antworten waren
darauf, dass man eigene Körper beobachtet und darüber hinaus sein
eigenes Geschlecht herausfindet. Kulturelle Aspekte spielen dabei eine
grouss Rolle. Zum Beispiel bekommt man in westlichen Länder schon in
der Grundschule Sexualkunde. Im Gegensatz zu Westen ist das eigene
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Geschlecht in Osten ein Tabu. Vielleicht wird dies erst nach from Körperveränderungen
bewusst Bleiben wir mal bei dem Bespiel Deutschland.
Hier wissen die Kinder schon sehr früh, dass sie nich gleich sünd. An dem
Kindergarten sind die Toiletten getrennt. Ech si léif mat Iech
frühen Alter und verstehen einige Unterschiede. Das Geschlecht ist bei
vu Spielzeugen ebenso leicht zu erkennen. Kanner ginn entsprechend
ihrer Geschlecht verkleidet, behandelt an wahrgenommen. Die Räumlichkeiten
eines Kindes wird auch Daheim entweder männlech oder weiblicher
gestaltet Wenn das Kind mal zu seinesgleichen nach Hause spielen
geht, erkennt sofort die Unterschiede des anderen. Kanner bekommen aus
der Natur her die bildliche Funktion ihrer Eltern duerch Nachahmen. Stierwen
Namenvergabe der beiden Geschlechter läst das Kind eventuell méi fréi
erkennen, zu welchem Geschlecht es gehört. Bei der Erziehung wird das
Schamgefühl bei dem Mädchen schon im frühkindlichem Alter zur Geltung
gebracht
En Artikel iwwer eng Aufgab. Vläicht kann et gutt sinn fir Däitsch ze praktizéieren.